„Mit meiner Kunst versuche ich Gedanken und Gefühle in eine Form zu bringen, für die es meiner Sprache an Ausdrucksmöglichkeiten fehlt. Ziel ist nicht, Klarheit zu schaffen, sondern der Unklarheit ihren Platz einzuräumen. Nicht das Finden von Antworten, sondern das Unterstreichen von Fragen steht im Vordergrund. Je mehr ich verstehe, desto weniger verstehe ich.“

„Durch die monochromen Oberflächen verliert das Ausgangsmaterial an Relevanz und die Objekte fungieren lediglich als Platzhalter für die aus ihnen gewonnenen Assoziationen. Storytelling zum Anfassen – aber bitte nicht berühren“

Simon Felix Haas, geboren 1992 in Schärding am Inn, studierte Lehramt für Deutsch und Geschichte in Salzburg und Linz. Die Schwerpunktsetzung des Studiums lag auf der Diskursanalyse und einer literaturwissenschaftlichen Analyse des Bösen in der Literatur.

Seit 2018 studiert er an der Kunstuniversität Linz Plastische Konzeption und Keramik.
Zurzeit lebt und arbeitet er in Reggio Emilia, Italien.