Bei meiner Kunst gibt es ein Wechselspiel zwischen Groß und Klein. Groß sind die raumbezogenen Wandmalereien und Installationen, die ich vor Ort für die jeweilige Situation entwickle. Klein sind die Buntstiftzeichnungen, die parallel dazu im Atelier entstehen. Aus Dingen, die ich gesehen, gehört, gelesen, gefunden oder auch geträumt habe, wächst durch die zeichnerische Umsetzung ein Formenvokabular, ein Fundus aus dem ich wiederum für die großen Arbeiten schöpfen kann.
Ich finde es toll, dass jetzt ein paar der Motive auf T-Shirts gelandet sind, und dass sie, wenn sie jemand trägt, sogar durch die Welt laufen können.