C . Wurz

Christian Wurzbacher aka “C . Wurz“, Jahrgang 1971, ist gelernter Schreiner, Bühnentechniker an der Bayer. Staatsoper, Künstler, Vater zweier Söhne, Ehemann einer Schauspielerin/Sängerin, Münchner mit Leib und Seele und Gründungsmitglied der Ateliergemeinschaft „Gewerkehalle“…
Seine Auseinandersetzung mit der Kunst ist durchdrungen von all diesen Facetten seines Mensch-seins, er unterscheidet nicht, ob er an einem Bild “arbeitet“ oder an sich selbst, wenn er sich öffnet für unterbewusste Ströme, die ihm Farben und Formen eingeben.
Er schafft sowohl grossformatige Bilder, als auch kleine Skizzen, arbeitet mit strukturgebenden Mischungen von Öl/Acryl-Farben mit Sand, Ei-Tempera und Erde (dabei entstehen reliefartige, vielschichtige Oberflächen), oder er widmet sich kalligrafischen Herausforderungen, die in schwarzer Tusche die Einfachheit des Augenblicks feiern. Manchmal sind es verfremdete Menschen, Gesichter, die dargestellt werden wollen, manchmal lässt C . Wurz eine bestimmte Form, eine Bewegung keine Ruhe und es entstehen Bilderreihen dazu, manchmal muss ein Fisch aufs Bild…
Es gilt, Türen zu öffnen, ins eigene Bewusstsein und das Bewusstsein des Betrachters, hierzu geben die Titel und Texte, die immer Teil der Bilder sind, eine poetische Anregung, sie kommen auf Deutsch, Englisch oder Italienisch daher, Reminiszenzen an seine Lebens- und Arbeitszeit in der Toskana und in Houston-Texas.
Ausgestellt hat er unter anderem im Wolf-Ferrari-Haus (München), im Stadtmuseum Hilden, in der Galerie Ruch (Feldafing), im Rathaus Hohenbrunn, Herzzentrum München, Kunst im Karree (Schwabing)…
Hin und wieder gibt er Kurse für Kinder, z.B. im Rahmen des Münchner “Schlauprojekts“ oder für die Kinder der Heckscher-Klinik München (Japanische Tuschezeichnung).